Das Behandlungsspektrum der TCM ist weit gefächert und hilft bei akuten wie chronischen Erkrankungen, aber auch dort, wo westliche Schulmedizin allein nicht ausreicht oder zu starke Nebenwirkungen hervorbringt.
Bei der Akupunktur werden feine Nadeln auf exakt lokalisierte Akupunkturpunkte eingesteckt und für unterschiedlich lange Zeit dort belassen. Schon nach wenigen Minuten entspannen sich die Tiere und genießen die Behandlung. Durch die Stimulation von Akupunkturpunkten (mittels Nadel oder Laser) wird auf die körpereigenen Energieflüsse entlang der Meridiane (und damit im gesamten Organismus) Einfluss genommen. Es werden Blockaden gelöst, Stagnationen bewegt, Leere mit neuer Energie versorgt, Fülle entlastet. Damit lassen sich nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch gestörte Organfunktionen wieder in Gang bringen.
klassische Indikationen für Akupunktur:
- Schmerzpatienten
- Erkrankungen der Atemwege
- entzündliche Darmerkrankungen
- Allergien
Darüberhinaus kommen auf Wunsch und bei Notwendigkeit auch Phytotherapie und Kräutermischungen zur Anwendung.
Was ist Orthomolekularmedizin ?
Das Wort stammt aus dem Griechischen:
- Ortho = richtig/recht
- molekular = kleinste Teilchen
Diese Therapieansatz dient der Erhaltung der Gesundheit durch die Veränderung der Konzentration von Substanzen im Körper, die normaler Weise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind. Als komplementäre Medizinrichtung ist die orthomolekulare Therapie seit Jahrzehnten in vielen Bereichen erfolgreich und fest verankert. Verfolgt die klassisch westliche Medizin den Weg, Mangelsituationen durch Substitution einzelner Substanzen auszugleichen, verfolgt die orthomolekulare Medizin den Ansatz, ein homogenes, harmonisches Verhältnis der Mikronährstoffe (Mineralstoffe, Spurenelemente) zu erzielen. Denn
„Nichts bedeutet für sich allein genommen etwas.“