Eine Tierarztpraxis verfügt naturgemäß über eine Vielzahl an Instrumenten, und technischem Zeugs, das uns hilft, ihnen zu helfen. Die Wichtigsten seien hier angeführt...

Ultraschall ist eine schonende und schmerzfreie Untersuchungstechnik, die dem Tier allerdings einige Geduld abverlangt. Dabei beschränken wir uns bei Weitem nicht auf die Trächtigkeitsdiagnostik. Untersuchungen von Harnblase, Milz, Leber, Nieren, des Bauchraumes im Allgemeinen und des Herzens liefern oft wichtige Erkenntnisse zur Diagnosestellung. Auch können mittels sog. Feinnadelbiopsien Gewebeproben unter Schallkontrolle und -führung gewonnen werden.

Die Tiere sollten zur Untersuchung nüchtern sein, da die bei der Verdauung entstehenden Gase die „Sicht“ behindern. In der Praxis bedeutet das, daß der Patient 8 - 10 Stunden vor der Untersuchung nichts fressen sollte. Trinken darf er bis zuletzt. Vollends zufrieden bin ich als Untersucher, wenn ihr Tier nicht unmittelbar vor dem Schallen seine Blase entleert.

Faustregel zum Merken: Leerer Magen - volle Blase

In unserer Praxis kommt ein digitaler Röntgenscanner zum Einsatz. Damit erreichen wir eine deutliche Qualitätssteigerung in der Diagnostik, aber auch Archivierung und Verwaltung unserer Röntgenbilder. Die Strahlenbelastung unserer Patienten ist ebenso verringert, wie die Umweltbelastung durch die sonst notwendigen Entwicklerchemikalien.

Durch die Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung und diverser Software können wir genaue Messungen durchführen. z.B.: exakte HD-Messung, oder objektive Herzgrößenmessungen.

Wegen der Qualität unserer Bilder und dem hohen Maß an Unbefangenheit  in der Befundung, sind wir seit 2000 Vertrauenstierarztpraxis, sowie  offizielle HD, ED/OCD - Röntgenstelle des SVÖ und ÖKV.

 

Wir verwenden Analysegeräte der Firma IDEXX. Diese zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und hohe Messgenauigkeit aus. Wir können ihnen somit sowohl ein komplettes Differentialblutbild, als auch organchemischen Parameter in der Qualität eines Großlabors bieten - und das in 10-15 Minuten. 

Mitte 2019 wurde wiederum in den Ausbau des Labors investiert. Wir sind nun nicht mehr auf "Leber-Niere-Zucker" beschränkt und können nun eine breite Palette an Parameter messen wie Progesteron, Schilddrüsenwerte und Medikamentenspiegel.